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Vereinsmeisterschaften Erwachsene: ... und am Ende, da muss es eine(n) geben

[Update: Ergebnisse] Bauten wir vor (fast) genau einem Jahr noch bei höchstsommerlichen Temperaturen die neue Ausstattung zusammen, konnten wir sie an diesem höchstherbstlichen Wochenende zweckdienlich verwenden.

Ob sie selbst damit gerechnet hat? Nachdem sie am Samstag in der Jugend-Konkurrenz Svenja den Vortritt lassen musste, gewann Sophie am Sonntag die Vereinsmeisterschaft der Damen.

Mit dem Aufbau der Tische vor einem Jahr war der Grundstein für unsere ersten Schritte unter unserem neuen Namen gelegt ... dass sich die Mitglieder des STTK jedoch ihrer Tradition verpflichtet fühlen, wurde bereits mit einem Beschluss auf der Mitgliederversammlung bekräftigt und so konnten die versammelten Teilnehmer(innen) am vergangenen Wochenende Heinz Eifler als erstes Ehrenmitglied für seine langjährige Tätigkeit und Verdienste rund um die Abteilung würdigen, mit denen er und seine Frau Christel die Basis für viele unserer heutigen Werte gelegt und ganze Generationen von Trainer und Spielern ausgebildet haben.

Nachdem die Jugend/Schüler ihre Vereinsmeisterschaft bereits hinter sich gebracht hatten, standen nun die Erwachsenen an den Tischen, um ihre Titelträger zu ermitteln. Das Teilnehmerfeld zeichnete auch an diesem Tag die Dichte zwischen den einzelnen Mannschaften nach und versprach einen ereignisreichen Turniertag.

Update: Die Ergebnisse in PDF-Form sind unten angehängt.

Ladies first

Die Damen bestritten ihre Konkurrenz in einer 5er-Gruppe. Nach ihrem Sieg in der Jugendkonkurrenz und der guten Saison 2014/2015 nahm Svenja die Favoritenrolle ein und somit sorgte Sophie für die erste Überraschung, da sie mit ihrem Sieg über Svenja vorläufig die Führung in der Gruppe übernahm.

Zur endgültigen Entscheidung sollte es jedoch erst in der letzten Einzelrunde kommen, da Sophie ihrerseits mit 1:3 ein Spiel an Diana abgeben musste. Wie wichtig dieser Satzgewinn war, sollte sich am Ende noch zeigen.

So hatte im Verlauf des Turniers auch Alina neben Svenja noch mehr als theoretische Chancen auf den Titel. In Ihrem Spiel gegen Svenja ging es um wesentlich mehr als einen Podestplatz. So spitzte sich im Verlauf der Partie die Situation zu, da am Nebentisch Margarete in ihrem Spiel gegen Sophie möglicherweise "Zünglein an der Waage" spielen konnte. Alina ließ nichts unversucht, musste letztlich aber Svenja zum 3:1-Sieg gratulieren. Davon schien sich Sophie nicht aus der Ruhe bringen zu lassen. Mit einem konzentrierten Auftritt gegen Magarete (3:0) brachte Sie ihre knappe Führung ins Ziel und konnte mit Satzvorteil den Titel erringen. Auf den Plätzen dahinter reihten sich Svenja, Alina, Diana und Margarete ein.

... und die Herren?

Bei den Herren kam es bereits in der Vorrunde zu einigen ansehnlichen Ballwechseln, ohne dass sich jedoch ein Außenseiter aus der Gruppenphase ins Hauptfeld kämpfen konnte.

So fanden sich neben den Gesetzten, auch die Vorjahres-Achtelfinalisten nebst unserem Neuzugang Niklas in der KO-Runde wieder.

Spätestens im Viertelfinale des Turniers zeigte sich die Leistungsdichte auch in den Ergebnissen. Domenik sicherte sich zunächst mit einem Sieg über Daniel, und anschließend in einem Nervenkrimi gegen Alex den Einzug ins Halbfinale. Robin konnte in einer Neuauflage des letztjährigen Halbfinals gegen Martin die Oberhand behalten, während Peter nach 0:2 Rückstand sich erst im fünften Satz Sascha geschlagen geben musste. Auch Felix musste gegen Niklas alles geben, um seinen Platz im Halbfinale zu sichern.

Somit konnten sich neben dem Vorjahressieger Robin nur die "ersten Herren" noch Hoffnung auf einen Platz im Finale machen.

Während Felix sich mit einem, zumindest auf dem Papier, klaren 3:0 die Finalteilnahme sicherte, wurde in der Begegnung von Domenik und Robin erst im vierten Satz der zweite Finalteilnehmer ermittelt. Hier hatte Robin in der Schlussphase die Nase vorn und durfte wie im Vorjahr um den Titel spielen.

Einen Favoriten konnte man nun kaum noch ausmachen und so bot sich dem Publikum ein spektakulärer Schlagabtausch, bei dem Felix im zweiten Satz auf außergewöhnlichen Niveau agierte und damit Robin in der Folge noch weiter nach vorne zu treiben schien. Die folgenden Sätze teilten sich die Kontrahenten leistungsgerecht - am Ende stand ein 3:2 Erfolg für den Vorjahressieger auf der Anzeigetafel!

Glückwunsch, Robin!

Aufgrund der großen Nachfrage - die Doppelkonkurrenz

In der Doppelkonkurrenz gab es in Viertelfinale die erste Überraschung durch einen Sieg der Kombination Daniel/Tobias über das bereits in der Liga so erfolgreichen Doppels Ramon/Peter.

Im Halbfinale erwiesen sich Felix/Sascha jedoch als zu stark für das "Patchwork-Team". In der zweiten Begegnung konnten Domenik/Robin einen 0:2 Satzrückstand gegen Martin/Thomas in einen 3:2 Sieg wandeln und sicherten sich die Finalteilnahme.

Am Ende konnte das eingespielte Duo Felix/Sascha in der entscheidenden Phase die aktivere Rolle übernehmen und sicherten sich mit 3:2 den Titel.

Wir gratulieren den Siegern und den Platzieren!

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