Am vergangenen Wochenende ging es für die ersten Herren gleich drei Mal an die Tische. Samstagabend erwartete man die Gäste aus Cottbus in der Steglitz Arena, Sonntagfrüh sollte es zum Ligaprimus Hertha BSC gehen und den Abschluss bildete das Spiel bei den Füchsen Berlin, welche vom Tabellenende grüßen.
Nach dem recht enttäuschenden vorherigen Wochenende, bei welchem wir beim Rudow Doppelspieltag nur einen Punkt holten und gegen den direkten Konkurrenten CfL einen Big Point versiebten, gingen wir optimistischer in den Dreier am Wochenende. Doch bereits am Donnerstag vermeldete Captain Alex, dass er seinen Infekt noch nicht vollständig auskuriert und somit weiterhin ausfallen würde. Und die guten Nachrichten kamen weiter in unser Haus. Freitagabend musste auch Thomas fiebrig passen und so war das komplette mittlere Paarkreuz, welches in der Rückrunde oftmals überzeugen konnte, außer Gefecht gesetzt. Nun musste man Zweckoptimist sein, um positiv in dieses entscheidende Spielwochenende zu gehen.
1/3: Cottbusser TT-Team
Jetzt aber zurück auf Samstagabend 19:30 Uhr, Steglitz Arena, wolkig und nicht sonderlich warm.
Den Beginn bildete das Cottbuser TT-Team. Gegen die Lausitzer unterlagen wir in der Hinrunde nach hartem Kampf mit 6:9 und punktgleich auf den Plätzen 8 und 9 liegend, war klar, es muss gepunktet werden. Der Schock der Absagen war verdaut und mit Sascha und Martin Eifler als Ersatz waren wir gut aufgestellt. Und auch die Cottbuser müssen schon länger auf Kapitän Bohg verzichten, der es sich, wie rund zehn andere Cottbuser auch, aber nicht nehmen ließ seine Mannen zu unterstützen. So war dann die Kulisse mit unseren Zuschauern und den zahlreichen Gästen wahnsinnig gut und trotz der für alle bekannte Situation ausnahmslos fair und das sollte definitiv erwähnt werden.
Marc und Domenik gewannen als neues Einserdoppel gegen Bartoszewski/Petsch mit 3:0, in Satz drei konnte ein 4:10 in ein 12:10 gedreht werden. Lennart und Martin waren gegen Schicketanz/Schulz durchgängig auf Augenhöhe, leider reichte das nur für einen Satz, Felix und Sascha gelang gegen Krüger/Karpinski dies nicht.
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