100 Zuschauer und ein Vorprogramm mit Eröffnungsrede waren angekündigt, außerdem trat Rudow sogar in eigens für Sonntag gedruckten Spitzenspiel-T-Shirts an. Hätten wir vor der Saison laut prophezeit, dass Rudow so einen Aufwand für das Spiel gegen uns treiben wird, wir wären wohl bestenfalls nett belächelt worden. Durch konstantes Training, einen mehr als intakten Mannschaftsgeist und die wahrscheinlich besten Fans der Verbandsliga konnten wir uns dieses Spitzenspiel aber erarbeiten.
Am Sonntag, 13 Uhr, war dann alles angerichtet. Hundert Zuschauer sind es nicht unbedingt geworden, 60 bis 70 waren aber bestimmt da. Darunter rund 25 Steglitzer, die für eine super Stimmung gesorgt und uns lautstark unterstützt haben. Vielen Dank dafür!
Doch auch trotz zahlreicher Fans ging das Spiel nicht unbedingt vielversprechend los. Von unseren drei Doppeln konnten lediglich Marc und Domenik gegen Goihl/Dolinski überzeugen, indem sie uns bei 0:2-Rückstand mit einem starken Fünfsatz-Sieg im Rennen hielten. Eine Trendwende konnte dieser Sieg aber nicht einleiten. Lennart und Alex erwischten jeweils keinen guten Start in ihre Einzel gegen Peglow bzw. Thomas. Zwar konnten sich beide nach dem 0:2 nochmal steigern, das reichte aber in beiden Fällen nicht mehr aus, um das Spiel endgültig zu drehen. Und auch Sascha war gegen Ceczka kein Sieg vergönnt. Mit einem 1:5 im Rücken startete ich nun gegen Goihl und spielte auch erstmal so, als wollte ich es den anderen gleich tun. Erst beim Spielstand von 0:1 und 5:9 ging es wieder bergauf und mit viel Kampf und taktischer Anleitung durch Sascha konnte dieses Einzel 3:2 gewonnen und dem Spiel somit eine Wende gegeben werden. Denn sowohl Marc als auch Domenik erspielten im unteren Paarkreuz zwei sichere Siege für uns.
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