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1. Damen werden Herbstmeister in der Bezirksliga B

Das wichtigste gleich zu Beginn: Die ersten Damen haben die Hinrunde erfolgreich hinter sich gebracht und das Ziel erreicht, Herbstmeister zu werden.

Julia (Position 1) im Spiel gegen Eintracht Berlin II. Bilanz Hinrunde: 18:0.

Dabei mussten wir leider häufig auf Sophie verzichten, die verletzungsbedingt ab November aussetzen musste und nur noch einmal am 29. November in Friedrichshain antrat, damit niemand aus der 2. Mannschaft nach oben rutscht. Glücklicherweise war von den 2. Damen immer jemand bereit, Ersatz bei uns zu spielen – dafür nochmal herzlichen Dank! Wir spielten erstmals in der Konstellation mit Julia, Svenja, Alina und Sophie und waren nicht nur die erfolgreichste, sondern im Altersdurchschnitt auch jüngste Mannschaft der Bezirksliga B.

Dass es gut laufen könnte, zeigte sich gleich im zweiten Spiel.  So konnten wir Tempelhof-Mariendorf, den Absteiger aus der Verbandsliga, mit 8:1 besiegen. Anschließend spielten wir zunächst gegen die schwächeren Mannschaften aus der Liga, gegen die wir alle verhältnismäßig leicht gewinnen konnten. Enger wurde es erst wieder gegen Eintracht Berlin 2: Gegen die Mannschaft, die schon häufiger in der Verbandsliga gespielt hat, gelang uns kein guter Start. Alina und Julia gaben erstmals in dieser Saison ein Doppel ab. Auch Svenja und unser Ersatz Zhihong mussten den Gegnern gratulieren. Den 0:2-Rückstand holten wir in der ersten Einzelrunde wieder auf. Im Anschluss gaben wir noch drei Einzel ab, sodass es am Ende 8:5 für uns stand.

Im nächsten Spiel passierte es dann doch: Wir mussten uns an einem Dienstagabend in Friedrichshain ohne Svenja und mit Julia, Alina, einer verletzten Sophie und Petra als Ersatz aus der 2. Mannschaft erstmals in der Saison geschlagen geben. Wir hatten sogar noch Glück, dass die Gegner ebenfalls ohne ihre Nummer zwei antraten. Die Damen vom SSV Friedrichshain sind von der Spielstärke her relativ ausgeglichen besetzt, sodass sich das untere Paarkreuz für Sophie und Petra als zu stark erwies und auch Alina erstmals – und zum einzigen Mal in der Hinrunde – ein Spiel abgeben musste. Um die Niederlage schnell zu vergessen, ging es anschließend noch auf ein Bier in die Kneipe. Das Ergebnis hatte zum Glück keine dramatischen Konsequenzen: Friedrichshain hatte sich zuvor schon zweimal geschlagen geben müssen und einmal Unentschieden gespielt, sodass wir trotz der Niederlage die Tabellenführung behielten. Das letzte Spiel der Hinrunde gegen Südost konnten wir wieder locker mit 8:1 gewinnen.

Somit stehen wir zum Ende der Hinrunde mit 16:2 Punkten an der Tabellenspitze. Tempelhof-Mariendorf erwies sich als die zweitstärkste Mannschaft der Hinrunde. Neben der Niederlage gegen uns gaben sie noch gegen Friedrichshain einen Punkt ab. Dahinter folgt Eintracht Berlin, Friedrichshain belegt den vierten Tabellenplatz. Für die Rückrunde wissen wir, wen wir auf keinen Fall unterschätzen dürfen. Allerdings dürfte uns die Rückrunde vielleicht noch etwas leichter fallen, da wir Verstärkung erhalten: Ina Tschirsky wechselt von den Füchsen aus der Verbandsliga zu uns und wird in der Rückrunde an Position eins spielen. Somit hoffen wir, dass uns das Verletzungs- oder Krankheitspech keinen Strich durch die Rechnung macht und wir die zweite Saisonhälfte genauso erfolgreich bestreiten werden.

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