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Verbandsoberliga: Einmal Eberswalde und zurück

Gleich drei Kameras begleiteten das Punktspiel. Geholfen hat die hohe Stativdichte an der Bande aber weniger. Die Kameras fingen eine zwar hoch motivierte, aber letztlich doch unterlegene Steglitzer Truppe ein.

Eine Woche ruht der Ball nun erst mal. Am 15.11. geht es dann weiter mit einem Heimspiel gegen CfL Berlin.

Knackpunkt war die erste Hälfte des Spiels, die leider mehr oder weniger an uns vorbei ging. Nach der schwachen Vorstellung in Cottbus fanden Sascha und ich im Doppel zwar wieder einigermaßen unsere Form, für die Holm-Brüder reichte es leider dennoch nicht. Marc und Domenik, in den letzten Spielen eine Bank im Doppel 3, erwischten nicht ihren besten Tag und verloren ebenfalls. Im Doppel 2 kam es dann zu einer Premiere: Alex steht am Tisch. Nach einer langen Pause spielte er mit Lennart wieder die ersten Bälle, für einen Sieg gegen Schinkel/Voß reichte es aber nicht. Das Ergebnis war aber auch eher nebensächlich. Zum ersten Mal konnte das Team in voller Besetzung antreten - schön zu sehen, dass es aufwärts geht.

Dieser dreifache Doppelschock wirkte in der ersten Einzelrunde jedoch anscheinend noch nach, erst in der zweiten Runde schien das Team vollständig auf Betriebstemperatur zu sein. Zudem zeigte sich, dass Alex noch kein volles Einzelspiel bestreiten konnte. Nach zwei Sätzen gegen Schinkel gab er das Spiel auf und trat in der zweiten Runde nicht an. Gute Form bewies Lennart, der zwei Mal in den fünften Satz ging. In Runde 1 musste er seinem Gegner Voß noch gratulieren, der zum Ende einfach die besseren taktischen Antworten parat hatte. In Runde 2 jedoch konnte Lennart durch geschickte Steuerung des Tempos den Eberswalder Spitzenspieler Schinkel in fünf Sätzen besiegen.

Ähnlich lief es in der Mitte. Fanden Marc und Sascha in der ersten Runde noch keinen Zugang zum Spiel gegen die beiden Holms, zeigten beide in Runde zwei deutlich bessere Leistungen. In der Zwischenzeit steuerten Domenik und ich im unteren Paarkreuz zwei relativ ungefährdete Siege bei. Somit stand es 3:8, als Marc in der zweiten Runde an den Tisch ging. Nach einem fünf Sätze dauernden, beidhändigen Topspinfeuerwerk konnte Marc trotz sehr guter Leistung den Eberswalder nicht oft genug zu Fehlern zwingen. Die in dieser Saison ungeschlagene Gummimauer auf der anderen Seite des Tisches erwies sich auch weiterhin als undurchdringbar und gewann letztendlich verdient den fünften Satz.

Schade, denn Sascha schien am Nebentisch in guter Form zu sein und vor allem im unteren Paarkreuz hätten wir sicherlich gute Chancen auf einen Punktedoppelpack gehabt. Aber so muss man konstatieren, dass die Gastgeber besonders im oberen und mittleren Paarkreuz zu stark waren.

Spannend wird es in den kommenden Wochen, wo wir endlich, nach vier Auswärtsspielen, wieder zu Hause aufschlagen können. In den Heimspielen gegen CfL Berlin (15.11.), Hohen Neuendorf (21.11.) und die Füchse Berlin (22.11.) wollen wir dann wieder auf Punktejagd gehen. Danke an dieser Stelle an die Zuschauer, die am Samstag den Weg nach Eberswalde mitgefahren sind. Wir setzen alles daran, euch in den kommenden Heimspielen auch wieder Siege liefern zu können!

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