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Mit der Flüchtlingsgruppe im Botanischen Garten

Am Samstag, den 23.06.18 begab sich die Flüchtlingsgruppe wieder einmal auf Exkursion. Dieses Mal ging es in den Botanischen Garten.

Im Botanischen Garten (Foto: T. Schneider)

Der Termin passte besonders gut, da wir an diesem Wochenende unsere Ausweichhalle nicht nutzen konnten. Nachdem auch die Teilnehmer, die am falschen Eingang warteten, zur Gruppe dazugestoßen waren, konnte die eineinhalbstündige Führung beginnen. Einige Teilnehmer hatten noch Familienangehörige mitgebracht, sodass wir fast 30 Personen waren. Besonders erfreulich war, dass so viele Flüchtlinge trotz anstehender Sprachprüfungen kamen.

Freundlich und sachkundig wurden wir durch Teile des Botanischen Gartens geführt. Immer wieder ging es um Pflanzen, die wir als einheimisch ansehen, die aber aus ganz anderen Teilen der Welt stammen, z. B. die Zwiebel. Es ging durch deutschen Buchenwald, Feuchtwiesen und Steppe bis hin zum Himalaya. Immer wieder blieben wir stehen, um die blüchende Natur zu bewundern. Zuletzt erreichten wir das Heimatgebiet unserer Flüchtlinge mit einigen ihnen bekannten Pflanzen.

Beim Regenguss waren wir bereits in den Gewächshäusern. Die Vielfalt von teilweise fantastischen Pflanzen beeindruckte uns hier. Eigentlich braucht man allein einen Tag für ein einziges Gewächshaus. Flüchlinge haben im Botanischen Garten übrigens immer freien Eintritt.

Im Gewächshaus für Nutzpflanzen sahen wir u. a. Bananenstauden, Kaffeepflanzen und einen Olivenbaum. Übrigens gibt es in den Gewächshäusern auch Tiere, wir sahen eine Gottesanbeterin und Wachteln.

Besonderer Dank geht an Margrit für die Organisation! Den Flüchtlingen wünschen wir viel Erfolg bei ihren Sprachprüfungen!

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