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Gutes Turnier, verbesserungswürdiges Konzept

Die Regionalmeisterschaften versprachen mehr Spannung und Wettkampfgeist in die Qualifikationen zur Berliner Meisterschaft zu bringen. Dieses Jahr wurde die große Schwachstelle des Konzepts leider zu offensichtlich.

Julien steigerte sich im Laufe des Turniers immer mehr und hatte im Spiel um Platz 3 schon den Sieg auf dem Schläger. Am Ende aber trotzdem ein guter vierter Platz und eine sichere Qualifikation zur A-Schüler BEM.

Wer in den Herbstferien Urlaub machte oder gar krank war, der darf nicht bei der BEM der Jugend mitspielen. So einfach ist das. Denn die Regionalmeisterschaft (RM) wurde trotz anderweitiger Möglichkeiten auf den letzten Samstag der Herbstferien gelegt, an dem viele noch verreist sind oder gerade aus dem Urlaub wiederkommen. Nun kann man diesen Leuten sagen, dass sie ihren Urlaub verschieben sollen. Man kann ihnen sagen, dass sie den Urlaub ausfallen lassen sollen. All das kann man machen. Oder man legt den einzigen Qualifikationstermin nicht in die Ferien.

So gehörte Ben zu denjenigen, die dieses Jahr nicht teilnehmen, obwohl er sehr gute Chancen gehabt hätte, sich zu qualifizieren. Damit war er vermutlich nicht der einzige: Die Zahl der Anmeldungen zur Regionalmeisterschaft der Jungen war so gering, dass der Meldeschluss bis auf kurz vor Turnierbeginn verlängert wurde. Doch das wäre alles nicht so schlimm gewesen, hätte es eine zweite Qualifikation gegeben.

Die Turniere selbst liefen dann aber gut über die Bühne. Bei der RM der Jugend nahmen aber nur 25 Spieler teil. Ludwig war als einziger STTK'ler dabei, qualifizierte sich aber nicht. Bei der Regionalmeisterschaft der A-Schüler, von TSV Rudow ausgerichtet, fand dagegen wieder in der Schulzeit statt und war entsprechend gut besucht - doppelt so viele Spieler wie bei der RM Jugend nahmen teil. Ein Bericht in Bildern:

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