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2. Damen – Neue Mannschaft, neue Liga

Nachdem vor zwei Jahren beschlossen wurde, das Damen-Ligasystem in Berlin künftig einzügig zu gestalten, fanden sich die 2. Damen zu Beginn der Saison in der neu eingeführten Bezirksklasse wieder.

Svenja, Archivbild (Punktspiel gegen Eintracht Berlin II in der Saison 2016/2017)

In der Saison zuvor konnte der Abstieg in die nächst tiefere Klasse zum Ende hin noch abgewendet werden. Da beschlossen wurde, von zwei Damenmannschaften auf drei umzusteigen, traten wir unser erstes Spiel in einer fast komplett neu zusammengestellten Mannschaft an.

Gleich zu Beginn zeigte sich, dass es in der neuen Liga nicht unbedingt einfach sein sollte. Gegen den TTC Neukölln VI und SV Blau-Weiß Petershagen II konnten wir nach spannenden Spielen relativ knapp mit jeweils 8:5 gewinnen. Auch die nächsten 7 Spiele waren nicht unbedingt immer so eindeutig, wie es vielleicht auf dem Papier aussah. Knappe Sätze und etliche 3:2 Spiele ließen bei jedem Spiel von Neuem auf ein offenes Ende schließen.

Nichtsdestotrotz holten wir von Spiel zu Spiel immer mehr Punkte und so stand am Ende der Hinrunde ein wenig überraschend ein 18:0 auf unserem Punktekonto. Damit konnten wir fürs Erste als Tabellenführer entspannt in die Winterpause gehen.

Frisch im neuen Jahr angekommen, starteten wir auch gleich mit einer leicht veränderten Mannschaftsaufstellung. In der Hinrunde standen noch Sophie, Elena, Diana und Svenja als Stammspielerinnen auf der Liste. Da Diana aber oft nicht spielen konnte und Hyunju regelmäßig als Ersatz einsprang, tauschten die beiden aufgrund der unterschiedlichen LivePZ-Werte zur Rückrunde die Mannschaften.

Mit dieser leicht veränderten Aufstellung standen wir zum ersten Rückrundenspiel Neukölln gegenüber, komischerweise mit demselben Ergebnis wie in der Hinrunde: 8:5. Und auch gegen Petershagen blieb es sehr spannend, am Ende mit dem besseren Ausgang für uns: 8:6.

Danach waren die nächsten Spiele gefühlt ein Klacks. 8:1, 8:2, 8:0…. So konnte es gerne weitergehen.

Schließlich standen auch schon die beiden letzten Spiele der Saison gegen WSG Buch/Neuenhagen und Füchse Berlin IV auf dem Programm. Eigentlich hätten es zum Schluss noch einmal zwei sehr spannende Spiele werden können. Leider fanden beide am Ende nicht statt. Die Mannschaften bekamen krankheitsbedingt die Teams nicht zusammen, sodass beide Spiele kampflos an uns gingen. An sich kein so schöner Saisonabschluss wie erhofft, da es natürlich eleganter ist, durch die sportliche Leistung zu punkten. Aber es lässt sich nun leider nicht mehr ändern und durch die Spiele zuvor war auch eigentlich schon klar, dass wir spielerisch gut aufgestellt waren und der 1. Platz in der Bezirksklasse gerechtfertigt ist. Schließlich muss man auch einmal etwas Glück haben...

So konnten wir am Ende der Saison unseren Tabellenplatz aus der Hinrunde verteidigen und steigen ungeschlagen in die Bezirksliga auf.

Neben der neuen Ligenaufteilung wurde auch eine weitere neue Regel eingeführt, durch die der 1. Platz einer Liga an der Relegation für die nächst höhere Klasse teilnehmen darf. Das heißt, dass wir die Chance bekamen, als Tabellenführer an der Relegation für die Verbandsliga teilzunehmen. Allerdings waren wir uns nicht sicher, ob sich das wirklich lohnen würde. Zu dem Zeitpunkt stand noch nicht zu 100% fest, was aus den 1. Damen werden würde. Würden sie eventuell an der Relegation der VOL doch noch teilnehmen können oder sind sie sicher abgestiegen? Was passiert, wenn wir die Relegation schaffen? Dann wären möglicherweise sowohl die 1. Damenmannschaft als auch die 2. Damenmannschaft in der Verbandsliga und müssten gegeneinander spielen. Und dann? Letztendlich sprachen einige Aspekte gegen die Relegation und dabei beließen wir es auch. Somit geht es für die 2. Damen nach der Sommerpause in der Bezirksliga weiter. Mal schauen, wen wir dann alles so in der nächsten Saison wieder antreffen – zumindest kamen uns in der letzten Saison schon einige Gesichter sehr bekannt vor.

An der Stelle möchten wir uns auch noch einmal bei Petra, Margarete, Zhihong und Diana, die ab Januar für die 3. Damen antrat, dafür bedanken, dass immer jemand einsprang, wenn von uns jemand (krankheitsbedingt oder durch andere Gründe) ausfiel.

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