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Köpenicker SV-Ajax gegen STTK

Wie schon in den vergangenen Jahren lieferten wir uns am vergangenen Sonntag ein heißes und enges Duell mit den Männern vom Köpenicker SV-Ajax. Und auch das anschließende Pokalspiel ging über die volle Distanz.

Sonntag früh um 11 Uhr, nach nicht enden wollender Anfahrt mit allen Berliner Verkehrsträgern, kam es im tiefen Osten Berlins zum Verbandsliga-Spitzenspiel (das wievielte Spitzenspiel eigentlich?) zwischen dem Köpenicker SV-Ajax und dem STTK. Felix hatte sich zur Vermeidung dieser Auswärtsfahrt einen Londoner Alibitermin besorgt, mit Sascha hatten wir aber unseren derzeit stärksten Spieler als „Ersatz“ dabei.

Nach gewohnter und sicherer 2:1-Doppelführung, mussten Lennart und ich feststellen, dass im oberen Paarkreuz teilweise zu gutes Tischtennis für uns gespielt wird, durch zwei klare Niederlagen gegen Böhme und Helm ging der Gastgeber 3:2 in Führung. Nachdem der in die Mitte aufgerückte Marc äußerst unglücklich gegen den spielerisch starken und bemerkenswert(!) fairen jugendlichen Abwehrspieler Affeldt im Fünften zu 9 verlor, kämpfte sich Alex gegen Berse durch und gewann letztlich sicher im Entscheidungssatz. Im unteren Paarkreuz gewann Thomas völlig problemlos 3:0 gegen Hennig, während Sascha mehrere Matchbälle abwehren musste, bevor der überaus glückliche Sieg gegen Wetzig feststand. Wir führten zur Halbzeit 5:4!

Die zweite Einzelrunde fing nach meiner klaren 1:3-Niederlage gegen Böhme eigentlich vielversprechend an, allerdings nutzten hintereinander Lennart (2:3), Alex und Marc (jeweils 1:3) ihre Chancen nicht, sodass plötzlich ein 5:8-Rückstand auf der Tafel stand und wir nur noch maximal einen Punkt holen konnten. Thomas hatte sich bei Sascha die richtige Strategie gegen Wetzig abgeguckt, wehrte ebenso einen Matchball ab und gewann unter unserem Jubel das Spiel 11:7 im Fünften. Nachdem Sascha wenig Mühe mit sich und Hennig hatte (3:0), musste einmal mehr unsere Dreamteam Lennart/Alex ums Unentschieden spielen. Es wurden unglaubliche Ballwechsel und ein dramatischer Spielverlauf. Eine halbe Stunde später sicherten die beiden uns nach wieder einmal 4,5 Stunden Spielzeit einen überaus verdienten Punkt mit ihrem 3:2-Sieg gegen Böhme/Helm.

Vielen Dank an Sascha und unseren Unterstützer Dariusz, es war ein wirklich spannendes, gutes und vor allem unglaublich faires Spitzenspiel, so macht es mir zumindest (wieder) wirklich Spaß. Sogar soviel Spaß, dass ich mir das direkt im Anschluss angesetzte Pokalspiel zwischen beiden Mannschaften nicht entgehen ließ, natürlich nur als Zuschauer.

Marathon-Tag: Weiter ging's mit dem Pokalviertelfinale

Beim Anfeuern gab Arwed im Anschluss dafür nochmal alles und sorgte auch nach dem Spiel dafür, dass die (Pokal-)Mannschaft angemessen versorgt wurde. Der Spielverlauf an sich ist dabei recht leicht zu beschreiben. Böhme war an diesem Tag auch im Pokal einfach zu stark für uns und schlug am Ende des Tages die Nummer 1-4 unserer Mannschaft. Lediglich im Doppel war es mir und Lennart vergönnt, Böhme und seinen Partner Wetzig zu schlagen. Nachdem ich zuvor gegen Trung Tran gewinnen konnte und Marc anschließend in einem engen Spiel nach 2:0 Wetzig zum Sieg gratulieren musste, sorgte Lennart mit einem am Ende souveränen 3:1 Sieg gegen Trung Tran für den Schlusspunkt. Somit konnten wir zusammen mit Sascha, der ebenfalls kräftig angefeuert hat, den Einzug ins Final 4 feiern und den restlichen Sonntagabend nach einer langen Heimreise genießen.

 

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